(Berlin) Auf einer heute früh kurzfristig angesetzten Pressekonferenz des Bildungsministeriums und des Kultusministeriums unter der Leitung von Sebastian Wartberg, wurden neue Details der Schulreform 2013 bekanntgegeben. Basierend auf den Ergebnissen einer an allen inländischen deutschen Schulen durchgeführten Umfrage wurde am Donnerstag der letzten Woche beschlossen, sämtliche Schulformen – inklusive der Universitäten zu einer einzigen neuen Schulform zusammenzufassen - der Regalschule. Aufgrund der Finanzmarkt-Krise und dem dadurch entstandenen Finanzierungsloch wurde in den vergangenen Monaten sukzessive das gesamte Lehrpersonal in den selbstfinanzierten Vorruhestand entlassen. In der neuen Regalschule haben die Schüler lediglich die Wahl sich offen oder geschlossen (z. B. in Kartons) unterbringen zu lassen. Die Hausmeister der Schulen sorgen während der stark verkürzten Aufenthaltszeit für den reibungslosen Ablauf der Unterbringung. Sebastian Wartberg nannte auf Anfrage die Hauptgründe für die Einführung der neuen Schulform. Zum einen „sei Bildung für Alle nicht mehr zeitgemäß, da es dem Gros der Schüler heutzutage um die Befriedigung von Bedürfnissen - nicht um Erkenntnisgewinn geht“. Zum anderen „ist das alles viel zu teuer“.
